Der rechtsextreme Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen hat die
erste Runde der Neuwahlen in Frankreich mit rund 33 Prozent der Stimmen
klar gewonnen. Damit liegen sie deutlich vor der Neuen Volksfront, einem
Zusammenschluss des linksgrünen Lagers (28 Prozent). Das liberale
Bündnis von Präsident Emmanuel Macron landete mit 20 Prozent der Stimmen
nur auf dem dritten Platz. Nun soll die Stichwahl am kommenden Sonntag
entscheiden, wer Frankreich in Zukunft regieren wird. Laut ersten
Projektionen könnte der RN tatsächlich in die Nähe einer absoluten
Parlamentsmehrheit kommen. Doch auch auf der anderen Seite wird über
mögliche Allianzen nachgedacht, um eine rechtsextreme Regierung zu
verhindern. Kann das überhaupt noch gelingen? Annika Joeres berichtet
für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast analysiert sie, welche
Bündnisse denkbar wären.
Katastrophale Winde, lebensbedrohliche Sturmfluten und zerstörerische
Wellen – all das könnte schon bald auf einige Inseln in der Karibik
zukommen, darunter St. Vincent, die Grenadinen sowie Grenada. Der erste
Hurrikan der Saison über dem Atlantik heißt Beryl und entwickelt sich
offenbar zu einem "extrem gefährlichen Hurrikan" mit
Windgeschwindigkeiten von derzeit 215 Kilometern pro Stunde, teilte die
US-Wetterbehörde NOAA mit. Und mehr noch: Die Behörde warnt davor, dass
dieses Jahr eines der bisher heftigsten Hurrikanjahre werden könnte.
Elena Erdmann ist Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Im
Podcast ordnet sie ein, warum es ausgerechnet in diesem Jahr zu mehr
Hurrikanen kommen soll.
Und sonst so? Flaschenetiketten, die das Getränk kühl halten
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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