In dieser Sonderausgabe erzählen vier Menschen aus der Ukraine ihre
Geschichte vom Leben im und mit dem Krieg. Es ist ein Tagebuch der
ersten dreieinhalb Wochen im Krieg gegen die Ukraine. Der Filmproducer
Dymtro berichtet, wie er mit den regelmäßigen Bombenangriffen auf Kiew
zu leben lernt. Etwa: Wann man bei Flugalarm in einen Bunker geht und
wann nicht. Die nigerianische Studentin Blossom spricht über ihre Flucht
aus der Ukraine und den Rassismus, der ihr dabei widerfahren ist. Die
Personalerin Justyna erklärt, warum sie zunächst nicht aus Kiew geflohen
ist, dann aber doch nach Lwiw fuhr. Und warum sie bald zurück nach Kiew
will. Und Timur – der unter dem Alias John Object elektronische Musik
produziert – hat bis vor wenigen Wochen noch Antikriegssongs
geschrieben. Jetzt meldet er sich von wechselnden Orten in seiner neuen
Rolle: Er hat sich dem Militär angeschlossen.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Recherche: Ann-Kristin Tlusty, Phillipp Daum, Elisabeth Bauer, Pia
Rauschenberger, Malcolm Ohanwe
Redaktion: Pia Rauschenberger, Jannis Carmesin
Mitarbeit: Vanessa Vu, Julia Meyer, Frida Thurm, Jelena Burger, Ole
Pflüger
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Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Links zur Sendung:
Stimmen aus der Ukraine: "Zum zweiten Mal hat ein Krieg mich heimatlos
gemacht"
Fotografisches Kriegstagebuch: "Ich hoffe, dass die Hölle bald mein Land
verlässt"
Zurück in die Ukraine: Georgiy, 46, drei Kinder #Abo
Fliehende Mütter: "Wir wollen wieder nach Hause"
Flucht aus der Ukraine: "Es war einfach zu schwer zu entscheiden, was
man mitnimmt, wenn man nicht weiß, ob man jemals zurückkehren wird" #Abo
Bomben auf ukrainische Schulen und Wohnviertel: Das Ausmaß der
Zerstörung (Fotostrecke)
Timur alias "John Object" bei Bandcamp
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