Zehntausende Kinder und Jugendliche aus der Ukraine werden in diesen
Wochen in Deutschland eingeschult. Da unklar ist, wie lange die Kinder
in Deutschland bleiben, stellt sich die Frage, ob sie nach deutschem
oder weiter nach ukrainischem Lehrplan unterrichtet werden sollen. Als
Kompromiss zwischen beiden Pfaden schlägt der ZEIT-Bildungsexperte
Martin Spiewak im Podcast das "Drehtürmodell" vor, das eigentlich aus
der Begabtenförderung kommt.
Normalerweise erzeugt ein Treffen von Vertreterinnen und Vertretern aus
etwa 200 Staaten jede Menge Aufmerksamkeit. Die Vorbereitungen für den
Biodiversitätsgipfel im chinesischen Kunming liegen aber gerade nicht im
Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung. In Genf wird zur Zeit über 21
Ziele verhandelt, die die Biodiversität auf der Erde schützen sollen.
Wir sprechen in dieser Folge mit ZEIT-Wissensredakteur Fritz Habekuß
über die Gefahren und Chancen, die das Vorhaben für Millionen Menschen
indigener Völker darstellt.
Und sonst so? Der ZON-Filmtipp zur Oscarnacht
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Marc Fehrmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Ukrainische Schulkinder: Erfolg durch die Drehtür
Indigene Völker: Es geht nicht ohne sie
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