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ZEIT Bühne

Bernie Sanders, Sheryl Sandberg, Paul Auster oder Frank-Walter Steinmeier: Sie alle waren schon auf den Bühnen der ZEIT zu Gast. Redakteurinnen und Redakteure sprechen regelmäßig vor Publikum mit Spitzenpolitikern und Wirtschaftsentscheidern, Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Sport und Gesellschaft. Die spannendsten Gespräche gibt es ab sofort als Podcast ZEIT BÜHNE. Durch die Folgen führt Roman Pletter, stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts der ZEIT. Der Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von ZEIT Bühne

48 Folgen
  • Folge vom 16.03.2021
    Armin Laschet: "Ich bin keiner, der sich selbst inszenieren kann"
    Knapp zwei Monate nachdem er sich bei der Wahl zum CDU-Vorsitzenden gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen durchgesetzt hat, steht Armin Laschet schon im Auge eines formidablen Sturms. Nach der Maskenaffäre und Korruptionsvorwürfe gegen Unions-Abgeordnete sowie den Niederlagen bei den Landtagswahlen im Südwesten muss sich Laschet nun als Krisenmanager der Union beweisen. Dass Parteikollegen aus der Unionsfraktion im Bundestag die Pandemie genutzt haben, um sich persönlich zu bereichern, habe ihn erst mal „wirklich fassungslos“ gemacht, sagt Laschet im Gespräch mit ZEIT-Chefkorrespondentin Tina Hildebrandt und dem stellvertretenden Leiter des ZEIT-Wirtschaftsressorts, Roman Pletter. Seine Parteikollegen, Gesundheitsminister Jens Spahn und Wirtschaftsminister Peter Altmaier nahm Laschet hingegen in Schutz. Sie machten gerade einen schwierigen Job, während andere einfach in Deckung gingen. Sollte die Union an der nächsten Regierung beteiligt sein, möchte der CDU-Vorsitzende das Kabinett zu 50 Prozent mit Frauen besetzen. „Das ist mein Ziel: Parität im nächsten Bundeskabinett“, sagte Laschet. Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Online-Liveveranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit …" vom 15. März 2021. Weitere Links zur Folge: Union nach den Landtagswahlen: So endet die bleierne Gewohnheit https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/union-landtagswahlen-cdu-csu-baden-wuerttemberg-rheinland-pfalz-armin-laschet Maskenaffäre: Kommt da noch mehr? https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/maskenaffaere-union-schadensbegrenzung-landtagswahlen-georg-nuesslein-nikolas-loebel Landtagswahl: So etwas wie Wechselstimmung https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/landtagswahl-baden-wuerttemberg-rheinland-pfalz-analyse-cdu-gruene-spd Jens Spahn: Ein Rücktritt würde nichts ändern https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/jens-spahn-astrazeneca-ruecktrittsforderung-bundesregierung Corona-Impfungen: Das große Impfversprechen https://www.zeit.de/politik/2021-03/corona-impfungen-bundesregierung-buerokratie-datenschutz-deutschland-strategie
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  • Folge vom 25.02.2021
    Annalena Baerbock: „Es wird am Ende keinen Verlierer geben“
    Seit 2018 teilt sich Annalena Baerbock gemeinsam mit Robert Habeck die Parteispitze der Grünen als Bundesvorsitzende. Von einer solchen Harmonie können andere Parteien nur träumen. Doch sieben Monate vor der Bundestagswahl geht es langsam nicht mehr um das Doppelgespann Baerbock und Habeck, sondern darum, wen die Grünen gegen CDU und SPD ins Rennen um die Kanzlerinnenkandidatur schicken. "Wir werden diesen Wahlkampf nur gemeinsam führen können", so Baerbock im Gespräch mit ZEIT-Redakteurin Charlotte Parnack und ZEIT-Redakteur Roman Pletter. In einer anderen Zeit von Macht und Verantwortung könne man "die großen Herausforderungen" nur gemeinsam schaffen. "Deshalb wird es am Ende keinen Verlierer geben". Zu Robert Habeck habe sie ein freundschaftliches Verhältnis: "Wir sind befreundet, ja." In Hinblick auf die gegenwärtigen Schul- und Kitaschließungen kritisiert sie die Entscheidungen der Regierungsverantwortlichen: "Aus meiner Sicht steht die Politik in der Verantwortung, die Schwächsten zu schützen." Baerbock weiter: "Mit Blick auf die Jüngsten haben wir das nicht getan." Die Grünen-Vorsitzende äußert sich zudem zu außenpolitischen Themen: Nord Stream 2 sollte man nicht weiter bauen: "Diese Pipeline ist nicht nur aus meiner Sicht klimapolitisch falsch, sondern sie spaltet Europa und sie fällt vor allem der Ukraine massiv in den Rücken." Auch zu dem Ziel der NATO Mitgliedsstaaten, das vorsieht, mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben, äußerte sich Baerbock kritisch: "Ich halte diese Orientierung an diesem Zwei-Prozent-Ziel für eine völlig absurde Debatte" Baerbock wies darauf hin, dass die Mitgliedsländer je nach nach Konjunktur dieses Ziel leichter oder schwerer erreichen können, viel entscheidender sei aber eine Klärung, was das Bündnis für die eigene Sicherheit brauche. Darüber müsse viel mehr diskutiert werden. Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Onlineliveveranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit …" vom 23. Februar 2021.
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  • Folge vom 11.01.2021
    Margrethe Vestager: „We have to stop looking for men”
    Im Dezember 2020 wurde Margrethe Vestager, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und EU-Wettbewerbskommissarin, für ihr Engagement für ein geeintes und liberales Europa mit dem Marion-Dönhoff-Hauptpreis geehrt. DIE ZEIT, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die Marion-Dönhoff-Stiftung verliehen den Preis für internationale Versöhnung und Verständigung in diesem Jahr zum 18. Mal. Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, verweist in ihrer Laudatio auf Parallelen zwischen der Preisträgerin Margrethe Vestager und Marion Dönhoff. Beide Frauen seien dem Impuls gefolgt, die Gesellschaft wachzurütteln und sie zu verändern. Vestager setze mutig die Regeln der Europäischen Union durch, egal, wie stark der Gegner sei. Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der digitalen Verleihung des Marion-Dönhoff-Preises 2020 vom 6. Dezember 2020.
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  • Folge vom 24.12.2020
    Carolin Stüdemann und Michael Fritz von Viva con Agua: "Ich fänd‘s geil, wenn alle Menschen Zugang zu Trinkwasser haben"
    Viva con Agua de St. Pauli e. V. wurde mit dem Marion-Dönhoff-Förderpreis für internationale Verständigung und Versöhnung ausgezeichnet, der jährlich von der ZEIT, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Marion Dönhoff Stiftung vergeben wird. Die Non-Profit-Organisation engagiert sich weltweiten mit Projekten für bessere Trinkwasser- und sanitäre Grundversorgung. Die Laudatio auf die Non-Profit Organisation hält Musikerin Joy Denalane, die Viva con Agua schon seit vielen Jahren eng verbunden ist: "Viva con Agua hat einfach verstanden, die Leute da abzuholen, wo sie gerade sind." Die Organisation nutze die "universal language" Musik, Kunst und Sport, "um für die Sache zu sprechen, um sozusagen die Kommunikation zu erleichtern, und vor allem auch, um auf Augenhöhe mit den Mitstreiterinnen und Mitstreitern zu sprechen". Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der digitalen Verleihung des Marion-Dönhoff-Preises 2020 vom 6. Dezember 2020.
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