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Kultur & Gesellschaft

Die sogenannte Gegenwart

Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Die sogenannte Gegenwart

102 Folgen
  • Folge vom 05.09.2022
    Erzähl mir nix!
    Warum bloß braucht heute alles eine Geschichte? Stimmt das überhaupt? Und gibt es nicht vielleicht doch etwas, das frei ist von dem, was wir alle so gern ein „Narrativ“ nennen? Dem Olivenöl liegt ein Beipackzettel bei, der in epischer Breite herleitet, welche Geschmacksaromen es abdeckt oder das Duschgel, welches vom Toten Meer erzählt. Risikokapitalgeber investieren nur in Produkte mit überzeugendem Storytelling und die Selbsthilfeindustrie wiederholt manisch: Es ist wichtig, was für Geschichten wir uns über uns selbst erzählen! Ist es das wirklich? Es ist das Markenzeichen der Sogenannten Gegenwart, dem Feuilleton-Podcast der ZEIT, von null auf hundert die Meta-Ebene zu erreichen. Und so fragen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold in der ersten Podcast-Folge nach der Sommerpause: Wenn alles – vom Social Media Account bis zur Klimakrise – vor allem ein Narrativ ist, brauchen wir diesen Begriff dann überhaupt noch? Und was könnte überhaupt jenseits des Erzählbaren liegen? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 22.08.2022
    Best of 2022: Urlaub in den Neunzigern
    Noch zwei Wochen, bis "Die sogenannte Gegenwart" aus der Sommerpause zurück kehrt. Die Zeit bis dahin verkürzen wir mit der bisherigen Lieblingsfolge von Lars, Ijoma und Nina aus diesem Jahr: "Wenn ich zwei Wochen lang Urlaub machen könnte in meiner eigenen Vergangenheit, dann würde ich zurückreisen in den April 1994", sagt der amerikanische Popkritiker Chuck Klosterman. In seinem neuen Buch "The Nineties" beschreibt er ein vergangenes Jahrzehnt, in das sich heute viele von uns zurücksehnen. Bloß weiß der Autor auch: Unser Gedächtnis spielt uns einen Streich. Die Neunziger waren ganz anders, als wir sie in Erinnerung haben. In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Klostermans Buch, über Trashkultur und Eurodance zwischen dem Fall der Mauer und 9/11, das Leben vor Social Media und die Streits bei Bärbel Schäfer. Haben die Nachmittagstalkshows der Neunziger unsere heutige Debattenkultur vorweggenommen? Ist die Fernsehserie "Akte X" Schuld daran, dass heute alle Verschwörungstheorien nachhängen? Und warum wurde das Jahrzehnt schon verkultet, als es gerade erst vorüber war? In dieser Folge sprechen Nina und Lars über: - das neue Buch "The Nineties – A Book" von Chuck Klosterman - sein Essay von 2016 über den einen Rockmusiker, an den man sich auch noch in Zukunft erinnern wird, aus der "New York Times" (https://www.nytimes.com/2016/05/29/magazine/which-rock-star-will-historians-of-the-future-remember.html) - die Serie "Yellowjackets", die in Deutschland bei Sky zu sehen ist - die Zeitreiseserie "Loki", die man bei Disney+ findet - das Lied "Die 90er" von Rainald Grebe (https://www.youtube.com/watch?v=-abczfYw_c4) - den Song "Eine Hymne auf die 90er" von Jan Böhmermann (https://www.youtube.com/watch?v=3aSt1J4s_Lk) - den Song "Mogli" von KC Rebel (https://www.youtube.com/watch?v=oLss8LiXRR8) - und den Clip aus der ersten "Viva Interaktiv"-Sendung nach dem 11. September 2001 (https://www.youtube.com/watch?v=0Bu7fF9jXVY). [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 27.06.2022
    Vom Obstler-Revival bis zum Techno-Feudalismus
    Verzichten Menschen jetzt öfter auf ihr Smartphone und kaufen sich wieder gute alte Nokia-Knochen? Leben wir schon nicht mehr im Kapitalismus, sondern längst im Techno-Feudalismus? Wenn ein einfacher Regenbogen nicht mehr reicht, wie sieht dann eine gute Progress-Pride-Flag aus? Und trinken junge Leute in Berliner Szenekneipen tatsächlich wieder guten, alten deutschen Obstler? Jede Podcast-Folge von Die sogenannte Gegenwart beginnt mit einem Aufwärmspiel: dem Gegenwartscheck. Weil der so viel Spaß macht, spielen wir diesmal in Überlänge, und das mit Livepublikum im Saal, beim Podcast-Festival von ZEIT ONLINE. Die Zuschauerinnen und Zuschauer unterstützen die drei Hosts mit Vorschlägen. Und sie dürfen auch entscheiden, wer den XXL-Gegenwartscheck am Ende gewinnt: Nina, Ijoma oder Lars? Wer ist am nächsten dran an der Jetztzeit? Und wer fällt beim Publikum mit seinen Beobachtungen durch? Anschließend verabschiedet sich Die sogenannte Gegenwart in die Sommerpause – und kehrt am 5. September mit einer neuen Folge zurück. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 13.06.2022
    Warum der Oktopus kein Zentrum hat
    "Things fall apart; the centre cannot hold", so klagte der irische Dichter William Butler Yeats vor 100 Jahren. Heute hingegen warten viele gebannt darauf, dass das Zentrum endlich fällt – denn möglichst dezentral soll die Welt in Zukunft aufgebaut sein, so viel scheint klar. Vor allem natürlich dort, wo es um technischen Fortschritt geht: Da hofft man auf ein neues, dezentrales Internet, das Web3, das auf der Blockchain-Technologie aufbauen soll. Aber auch in der Natur sehnen wir uns heute nach dezentralen Vorbildern, wenn uns Fischschwärme und Oktopusse faszinieren, weil sie ohne Mittelpunkt und zentrale Steuerung auskommen – genauso wie die Pilze, von denen man sich inzwischen nichts weniger erwartet als gleich die Rettung der ganzen Welt. Ihr unterirdisches Mycelnetz gilt als Wunderwerk der dezentralen Architektur; sogar in der Neuauflage der Science-Fiction-Serie Star Trek fliegt man jetzt nicht mehr mit Antimaterie-Reaktor durchs All, sondern mit Mycel-Antrieb durchs Pilznetzwerk. Alle wollen "dezentrale Systeme", alle wollen "dezentrale Lösungen". Aber warum ist Dezentralität zu einem Leitbegriff der Gegenwart geworden? Welche gesellschaftlichen Utopien verbinden die Menschen mit dieser Idee? Geht es in Wirklichkeit um ein Bekenntnis zur dezentralen Marktwirtschaft, die der zentralen Planwirtschaft überlegen ist? Um die Überwindung nicht nur des Euro-, sondern auch gleich des ganzen Anthropozentrismus, der die Rolle des Menschen übertreibt? Und was war an der alten Zentralität eigentlich so verkehrt? Über diese Fragen diskutieren Ijoma Mangold und Lars Weisbrod in der neuen Folge des Feuilletonpodcasts Die sogenannte Gegenwart. In dieser Folge sprechen Lars und Ijoma über folgende Artikel: Shroom Boom: Wie Pilze die Welt retten sollen Evgeny Morozov: Digital Socialism? Biennale in Venedig: Im Zauberwald der Kunst William Butler Yeats: The second coming Außerdem geht es auch um die Serien Star Trek: Discovery und Star Trek: Picard. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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