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Was jetzt?

Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

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2000 Folgen
  • Folge vom 09.04.2024
    Update: Klimaschutz ist Menschenrecht
    Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg hat am Dienstag gleich über drei Klimaklagen geurteilt. Rund 2.000 Seniorinnen aus der Schweiz, ein ehemaliger französischer Bürgermeister und sechs portugiesische Jugendliche hatten getrennt voneinander Beschwerde gegen diverse europäische Länder eingereicht. Alle argumentierten, dass fehlender Klimaschutz eine Gefahr für die Menschenrechte sei. Die Schweizer Seniorinnen bekamen jetzt teilweise recht. Die Wissensredakteurin Viola Kiel von ZEIT ONLINE erläutert im Podcast die Begründungen der Urteile. "Es gibt eine gestiegene Gewaltkriminalität, es gibt mehr Jugend- und es gibt mehr Ausländerkriminalität", konstatierte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Dienstag, als sie offiziell die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2023 vorstellte. Das Bundeskriminalamt sieht verschiedene Ursachen für den scheinbaren Anstieg: wirtschaftliche und soziale Belastungen, erhöhte Mobilität nach der Pandemie und eine hohe Zuwanderungsrate. Bereits im Vorhinein hatten erste Zahlen zu einer erneuten Migrationsdebatte geführt. Doch die Auslegung der Zahlen wird auch kritisiert. Welche Rückschlüsse die Statistik wirklich hergibt, weiß Christian Endt. Er ist Leiter des Ressorts Daten und Visualisierung bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet der die aktuellen Zahlen ein.   Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Urteil die Position leiblicher Väter gestärkt. Wenn ein anderer Mann die rechtliche Vaterschaft für ein Kind hat, dürfen leibliche Väter das künftig anfechten. Spätestens bis Ende Juni 2025 muss es nun eine Neuregelung geben, bis dahin bleibt das aktuelle Gesetz längstens in Kraft. Wie die aussehen könnte, weiß Heinrich Wefing. Er ist Leiter des Politikressorts bei DIE ZEIT und erklärt im Podcast, was das Urteil für Familien künftig ändern könnte. Und sonst so?  Experiment an baden-württembergischer Schule: nicht mehr zu müde für die erste Stunde sein. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Klimaklagen vor dem EGMR: Dieses Urteil könnte alles ändern Klimakrise: Erste Klimaklage vor EU-Menschenrechtsgericht erfolgreich Kriminalstatistik: Mehr Straftaten in Deutschland – Nancy Faeser fordert härteres Durchgreifen Polizeiliche Kriminalstatistik: Polizei registriert 2023 mehr Gewaltkriminalität in Deutschland Kriminalstatistik: "Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert werden" Vaterschaftsanerkennung: Bundesverfassungsgericht stärkt Rechte biologischer Väter [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.04.2024
    Wie mit der Kriminalitätsstatistik Politik gemacht wird
    Diesen Dienstag stellt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) offiziell die bundesweite Kriminalstatistik für das Jahr 2023 vor. Die "Welt am Sonntag" hat bereits einzelne Zahlen veröffentlicht, Auszüge aus dem Bericht liegen auch ZEIT ONLINE vor. Demnach steigt die Zahl der gemeldeten Straftaten in Deutschland im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent auf knapp sechs Millionen. Die Gesamtzahl der Tatverdächtigen steigt um 7,6 Prozent auf knapp 2,25 Millionen. Darunter: mehr jugendliche und nicht deutsche Tatverdächtige. Doch bildet die Statistik die tatsächliche Kriminalität überhaupt ab? Und welche Schlussfolgerungen sind angemessen? Christian Vooren hat sich die Kriminalstatistik für ZEIT ONLINE genauer angeschaut und ordnet sie im Podcast ein. Angst im ganzen Land, höchste Alarmbereitschaft im Militär: Israel bereitet sich aktuell auf einen iranischen Vergeltungsschlag vor. Bei einem Luftangriff Anfang April auf das iranische Konsulat in Syriens Hauptstadt Damaskus wurden mindestens 13 Menschen getötet, darunter sieben Mitglieder der iranischen Revolutionsgarde. Der Iran und seine Verbündeten machen Israel für den Angriff verantwortlich und haben nun wiederholt mit Vergeltung gedroht. "Die Botschaften des zionistischen Regimes sind nicht mehr sicher", sagte Jahja Rahim Safawi, ein hochrangiger Militärberater des geistlichen Oberhaupts Ali Chamenei. Wie ernst muss man die Drohungen aus Teheran nehmen? Michael Backfisch hat sich für ZEIT ONLINE mit den Szenarien eines iranischen Gegenschlags beschäftigt.     Und sonst so? Vorübergehend umziehen in der Pollensaison?   Moderation und Produktion: Helena Schmidt  Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rheinische Post: Faeser dringt auf härtere Konsequenzen für ausländische Straftäter Polizeiliche Kriminalstatistik 2023: Ist Deutschland krimineller geworden? Kriminalitätsstatistik 2023: Gewaltkriminalität in Deutschland so hoch wie seit 15 Jahren nicht Kriminalstatistik: "Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert werden" Polizeiliche Kriminalitätsstatistik: CDU-Politiker fordern schärfere Maßnahmen gegen Straftäter Naher Osten: Wie berechtigt ist die Angst vor Irans Rache? Tötung iranischer Generäle: Was der Angriff in Damaskus für den Nahostkonflikt bedeutet Angriff auf iranische Botschaft: Iran droht israelischen Botschaften mit Vergeltung [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 08.04.2024
    Update: Israels Abzug aus Khan Younis
    Die israelische Armee hat am Sonntag große Teile ihrer Truppen aus der Gegend um Chan Junis, einer Stadt im Süden des Gazastreifens, abgezogen. Laut Verteidigungsminister Joaw Gallant geht es bei dem Rückzug nicht um ein Ende der Offensive, sondern um die Erholung der Soldaten und die Vorbereitung auf zukünftige Operationen. Über die Pläne der israelischen Regierung und den wachsenden Druck auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu berichtet ZEIT-ONLINE-Autorin Steffi Hentschke.  Die erste deutsche Brigade außerhalb Deutschlands soll bis 2027 in Litauen stationiert werden. Die deutsche Einheit soll beim Schutz der östlichen Außengrenze der Nato vor der potenziellen Bedrohung Russlands unterstützen. Etwa 4.800 Soldaten sowie rund 200 zivile Bundeswehrangehörige sollen bis 2027 einsatzfähig sein. ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev ordnet diesen Schritt ein. Nach der parteiinternen Befragung des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron am Montagmorgen hat der Bundesvorstand der Partei dem Politiker in einer Stellungnahme ihre Unterstützung zugesichert. Vor knapp zwei Wochen hat die tschechische Regierung dem russlandfreundlichen AfD-Europakandidaten vorgeworfen, dass er illegal Geld von der prorussischen Plattform Voice of Europe entgegengenommen habe. Bystron, der auf Platz zwei der Kandidatenliste der AfD für die Europawahl am 9. Juni steht, bestreitet die Vorwürfe. Zum “jetzigen Zeitpunkt” gehe der Bundesvorstand von seiner Unschuld aus.  Was noch? Bundeskanzler Olaf Scholz ist auf TikTok.   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Krieg im Gazastreifen: Israel begründet Teilrückzug mit Vorbereitung auf Offensive in Rafah Sechs Monate Krieg in Gaza: Israel hat kaum ein Kriegsziel erreicht Bundeswehr: Vorkommando für Bundeswehrbrigade in Litauen bricht auf Bundeswehr: Können wir Krieg? AfD und Russland: 20.000 Euro, Übergabe in Prag "Voice of Europe": AfD-Vorstand fordert Herausgabe von Geheimdienstmaterial   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 08.04.2024
    Nicaragua verklagt Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord
    Nicaragua wirft Deutschland vor, durch die politische, finanzielle und militärische Unterstützung Israels Beihilfe zu einem Völkermord zu leisten. Deshalb hat Nicaragua die Bundesrepublik vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) angeklagt. Am heutigen Montag beginnt in Den Haag die zweitägige Anhörung. ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst erklärt im Podcast, warum Nicaraguas Klage scheitern könnte. In den USA werden Fake-News immer häufiger über Pink-Slime-Seiten verbreitet. So werden Websites genannt, die seriöse Nachrichtenseiten imitieren, um gezielt Desinformation in die Öffentlichkeit zu tragen. Betrieben werden Pink-Slime-Seiten häufig von Lobbygruppen, geheimen Geldgebern oder radikalen politischen Akteurinnen und Akteuren. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den pseudojournalistischen Websites recherchiert. Er ordnet ein, ob sie auch in Deutschland zu einem Problem werden könnten. Und sonst so? "Lady of the Rings" spuckt Rauch in die Luft. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Gazastreifen: Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zu Genozid vor Israels Besatzungspolitik: Kein anderer Völkerrechtsverstoß ist so gut belegt Israel: Krieg im Nahen Osten Pink-Slime-Journalismus: Der große Schleimangriff Zeitungssterben: Der gefährliche Niedergang der Zeitungen in den USA [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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