Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf zum Bundeshaushalt 2024
verabschiedet. Umstritten sind vor allem die geplanten Sparmaßnahmen
beim Elterngeld. Eltern, die ein gemeinsames Jahreseinkommen von mehr
als 150.000 Euro haben, sollen kein Elterngeld mehr bekommen. Alena
Kammer, Redakteurin am Newsdesk von ZEIT ONLINE erklärt, wie das
Elterngeld funktioniert und wer vor allem von der neuen Regelung
betroffen sein würde.
In der Auseinandersetzung um den Bundeshaushalt streiten vor allem FDP
und Grüne über den Sparkurs in der Familienpolitik. Das
Bundesfinanzministerium hat unter Finanzminister Christian Lindner (FDP)
vom Bundesfamilienministerium eine "ausgabenreduzierende Reform des
Elterngeldes" gefordert. Trotzdem kritisiert die FDP den aktuellen
Vorschlag von Familienministerin Paus. Anna Mayr, Politikredakteurin bei
der ZEIT, analysiert im Podcast den Streit zwischen den Parteien.
Außerdem im Update:
- Dem neuen Bundeshaushalt zufolge sollen alle Ministerien bis auf das
Verteidigungsministerium ihre Ausgaben verringern
- Russland und die Ukraine beschuldigen einander, einen Anschlag auf
das vom russischen Militär besetzte Atomkraftwerk Saporischschja im
Süden der Ukraine zu planen.
Was noch? Ihr "Ähm" ist anscheinend so individuell wie ein
Fingerabdruck.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Elterngeld: Minimale Ersparnis, maximaler Ärger
- Bundeshaushalt: Wofür der Bund 2024 Geld ausgeben will
- Bundeshaushalt: Es ginge auch anders
- Ukraine-Überblick: Ukraine und Russland werfen einander
Anschlagspläne auf AKW vor
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