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Zukunft Denken – Podcast

Woher kommen wir, wo stehen wir und wie finden wir unsere Zukunft wieder?

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Folgen von Zukunft Denken – Podcast

112 Folgen
  • Folge vom 03.08.2020
    028 – Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität!
    Ich freue mich in dieser Episode wieder einen sehr interessanten Gast begrüßen zu dürfen, Prof. Jochen Hörisch. Jochen Hörisch, geboren 1951, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte. Ab 1988 war er Ordinarius für neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Er bekleidete zahlreiche Gastprofessuren an anderen Universitäten in Europa sowie den Vereinigten Staaten. Er ist mittlerweile emeritiert und hat sich dankenswerterweise zu einem online Gespräch mit mir bereiterklärt. In früheren Episoden, wie #16 und #18 habe ich mich schon kritisch mit dem aktuellen Zustand von Forschung und Universität auseinandergesetzt. So manche Innovation die heute bejubelt wird, scheint mehr Theaterdonner als tatsächlicher Fortschritt zu sein. In Episode 11 habe ich die Frage gestellt, wie man mit schwierigen ethischen Fragen umgehen sollte, auch mit solchen, die sich aus der Technik und Wissenschaft heraus ergeben, innerhalb dieser aber nicht entschieden werden können oder sollten. In Episode 27 stelle ich Wicked Problems zur Diskussion und die Rolle, die Generalisten für die Lösung der wesentlichen Probleme unserer Zeit spielen (werden). Daraus ergeben sich zwei wesentliche thematische Aspekte, mit denen wir uns in dieser Episode auseinandersetzen werden: (1) Die Rolle der Universität für unseren Lebensstandard, Kultur und Zukunft und damit verbunden: der Zustand der heutigen Universität in Deutschland und Österreich (2) Wir neigen dazu, wichtige Fragen der Zeit, die die Gesellschaft in einem breiteren Sinne betreffen, sehr stark aus einem technisch/naturwissenschaftlichen oder ökonomischen Blickwinkel zu betrachten, mit allen daraus folgenden Problemen. Naturwissenschaft und Technik erzeugt (fast immer) geisteswissenschaftliche oder kulturwissenschaftliche Probleme und Fragen. So sprechen wir unter anderem über die Frage, wie die heutige Universität historisch zu verorten ist, über die platonische Akademie, die Häuser der Weisheit sowie die Humboldtsche Bildungsreform. »Abweichler und Häretiker« haben dabei immer eine wichtige Rolle gespielt und einen Platz bekommen. Heute aber ist an den Universitäten die Bologna-Professionalität eingezogen, es wird gemessen, gemanaged – die Leidenschaft ist dahin? Wir haben wohl auch bei einem Etikettenschwindel mitgemacht. Was internationalisiert werden sollte wurde bürokritisiert und verschult. Wo freies Denken möglich sein sollte herrscht das Geld, oder Geld-artige Anreizsysteme. Wo Prozess-Steuerung und Performance-Indikatoren Einzug halten geht da nicht nur die Leidenschaft sondern auch die Qualität des Werkes verloren? Wir stellen uns weiters die Frage, ob originelle Charaktere, Intellektuelle (»Abweichler«) noch eine Chance auf eine Uni-Karriere in Zeiten stromlinienförmiger Institute und Manager haben? Was ist die Rolle von Generalisten heute und für die Zukunft? Auch die Kultur- und Geisteswissenschaften müssen sich die Frage gefallen lassen, ob sie ihre (wichtige) Rolle in der Verortung des (technisch/naturwissenschaftlich/ökonomischen) Wissens hinreichend Ernst nehmen, in Diskurs mit der Öffentlichkeit gehen, ob sie Narrative, die unsere Gesellschaft treiben hinterfragen und kritisieren. Nicht zuletzt beschreibt Prof. Hörisch die Rolle der Philosophie aber auch verschiedener vermeintlicher Orchideenfächer. Er betont die Rolle bekennender Dilettanten und philosophischer Narren. Wir sollten wieder für eine Alma Mater Libido, für eine libidinöse Universität kämpfen, die sich nicht scheut anstössig zu sein, die nackte Wahrheit freilegen möchte. "Wissenschaft ist obszön, sie stellt das auf die Bühne, was andere zunächst nicht sehen wollen" "Ohne Tabubrechen ist die Universität nicht zu haben“ Arbeiten wir also gemeinsam an einer libidinösen und denkanstössigen Universität der Zukunft! Referenzen Prof. Jochen Hörisch Prof. Hörisch / Uni Mannheim Prof. Hörisch – Wikipedia Andere Episoden Episode 11: Ethik, oder: Warum wir Wissenschaft nicht den Wissenschaftern überlassen sollten! Episode 16: Innovation und Fortschritt oder Stagnation? Episode 18: Gespräch mit Andreas Windisch: Physik, Fortschritt oder Stagnation Episode 27: Wicked Problems Fachliche Resourcen Jochen Hörisch, Die ungeliebte Universität – Rettet die Alma Mater, Hanser (2006) Jochen Hörisch, Das Geld der Wissenschaft (2016) Konrad Paul Liessmann, Kant, Dienst ohne Vorschrift (2004) Konrad Paul Liessmann im Interview mit Robert Misik Philipp Blom, Was auf dem Spiel steht, Hanser (2017) George Monbiot, Out of the Wreckage, Verso (2017) Zymunt Bauman, Retrotopia, Suhrkamp (2017) Noah Yuval Harari, Homo Deus, Eine Geschichte von Morgen, C. H. Beck (2018) Erwin Schrödinger, What is Life? (1944) Michel Serres, Was genau war früher besser?, Suhrkamp (2019) 
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  • Folge vom 13.07.2020
    027 – Wicked Problems
    In Episode 25 haben wir uns mit Entscheiden unter Unsicherheit auseinandergesetzt. Wann macht Evidenz-basiertes Entscheiden Sinn, wann müssen wir andere Strategien anwenden. Dies war ein erster Aufschlag zu diesem Thema. In dieser Episode greifen wir einen der kurz erwähnten Aspekte auf und vertiefen ihn: Wicked Problems. Mit dem einflussreichen Fachartikel aus dem Jahr 1973 haben Horst Rittel und Melvin Webber den Begriff eingeführt, ins Deutsche vielleicht mit »bösartige Probleme« übersetzbar. Wir werden uns mit der Frage auseinandersetzen was Wicked Problems von Tame Problems also »zahmen Problemen« unterscheidet und welche Rolle Effizienz dabei spielt. Rittel und Webber beschreiben 10 Charakteristika von wicked problems, die ich auf 4+1 Aspekte zusammenfasse. Die Erkenntnisse dieses fast fünfzig Jahre alten Artikels sind heute gültiger als zur Zeit der Veröffentlichung. Das zeigen zahlreiche neuere Publikationen, die die Terminologie und Konzepte aufgreifen. Ich wähle beispielhaft zwei hervor: David Epstein (Range) und Chris Clearfield (Meltdown). Beide beschäftigen sich mit der Frage, wie wir mit den heute überall zu sehenden wicked problems und wicked domains umgehen sollen. Was ist die Konsequenz für unsere Zukunft? Schule, Universität, Politik, Management? Und nicht zuletzt: was halten wir von Experten, oder besser gesagt: wie können wir Experten, denen wir täglich in den Medien begegnen einschätzen? Referenzen Horst Rittel, Melvin Webber, Dilemmas in a General Theory of Planning, Policy Sciences 4 (1973), 155-169 Peter Kruse, Wie reagieren Menschen auf Komplexität? Peter Kruse, Next Practice, Gabel (2004) David J. Epstein, Range: Why Generalists Triumph in a Specialized World, Riverhead (2019) Chris Clearfield, Meltdown: Why systems fail and what we can do about it, Atlantic (2018) Philip Tetlock, Superforecasting. The Art and Science of Prediction, Cornerstone (2015) Roger Willemsen: Die Kunst des Streitens in der Mediengesellschaft, Keynote (2014)
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  • Folge vom 22.06.2020
    026 – Was kann Politik (noch) leisten? Ein Gespräch mit Christoph Chorherr
    In dieser Episode spreche ich mit Christoph Chorherr über die Herausforderungen und Chancen von Politik für die Gestaltung unserer Zukunft.  Christoph Chorherr war langjähriger Politiker und Stadtplaner. Er war etwa Stadtrat der Grünen in Wien, sowie Bundesprecher der Grünen. 2008 gründete er in Südafrika das Ithuba Skills College, eine Schule in einer Township nahe Johannesburg. Er ist seit Anfang 2019 aus der aktiven Politik zurückgetreten und eröffnet Ende 2019 gemeinsam mit Helmut Gragger eine Bio Holzofen-Bäckerei. In diesem Gespräch freue ich mich über die langjährige politische Erfahrung von Christoph Chorherr um über Politik und die Gestaltungsmöglichkeiten die Politik heute bietet zu diskutieren. Wir beginnen das Gespräch mit seiner persönliche Motivation, die ihn in die Politik geführt hat – »Engagement lohnt sich«. Wir stellen die Frage, was wir aus »Corona« lernen können. Ist Politik alternativlos oder kann sie gestalten? Wenn ja, in welcher Weise und auf welchen Ebenen? Technologie spielt eine immer wichtige Rolle in der Lebenswelt vieler Menschen. Erleben wir gerade ein Auseinanderdriften in moralisierende Lager, Twitter- und Facebook-Blasen? Wie gehen wir mit widersprechenden Positionen um und wie können wir wieder zueinander und zu einem konstruktiven Dialog finden? Wir sprechen weiters über die Schwierigkeit der Prognose, Irrtümer und wie man daraus lernt: Wird die Welt immer besser oder schlechter? In einem zum Teil inneren Dialog (am Beispiel von systemischen Effekten, Ökologie, der Zukunft Afrikas und des Gesundheitssystems) spricht der Optimist Christoph Chorherr mit dem Pessimisten und verhandelt einen Weg aus dem Dilemma. Wo treffen wir sinnvollerweise die immer schwieriger werdenden Entscheidungen der Zeit? Global, top down, oder eher im Lokalen, im Kleinen? Am Beispiel von Steve Bannon zeige ich die Gefahr zynischer Interpretationen der kritischen Lage der Welt auf und stelle die Frage, wie es gelingen kann, zu einer gemeinsamen, solidarischen Interpretation und Handlungsmacht zu gelangen. Homo homini lupus? Oder ist der Mensch doch gut, wenn man den richtigen Wolf füttert? Wie greifen noch einmal die Ambiguitäten der moderen (sozialen) Medien auf? Trennen oder vereinen sie uns? Machen sie uns klüger oder doch dümmer? Wir gelangen mit dieser Frage zur Bedeutung von Bildung, aber welcher Bildung? Einer digitalten oder gar einer (altmodischen) humanistischen Bildung? Nimmt die Aufmerksamkeit stetig ab und wollen die Menschen nur mehr Soundbites – warum hören sie dann politische Podcasts die mehrere Stunden dauern? Zuletzt sprechen wir über die Bedeutung von Entschleunigung im Prozess der Zivilisierung und die verschiedenen Gesichter der Transparenz. Zum Abschluss stellen wir die Frage, wie man (Partei-) Politik wieder mehr Menschen zugänglich machen kann. »Wir haben eine Denunziation des politischen Engagement« in den letzten Jahrzehnten erlebt. Können wir das umdrehen? Sind Parteien doch gar keine so schlechte Idee und »Immunisieren gegen den Durchmarsch charismatischer Verrückter«. Und wie gehen wir als Europäer mit der »chinesischen Herausforderung« um? Christoph Chorherr endet mit einer Frage zum Weiterdenken: wie können wir die Partien, die im 19. Jahrhundert gegründet wurden fit für das 21. Jahrhundert machen? Referenzen Christoph Chorherr Christoph Chorherr auf Twitter Homepage/Blog Ithuba – Schulprojekt Gragger und Chorherr Bäckerei Christoph Chorherr, Verändert! Über die Lust die Welt zu gestalten andere Episoden Episode 24: Hangover – Was wir vom Internet erwartet und was wir bekommen haben Episode 17: Kooperation Episode 12: Wie wir die Zukunft entdeckt und wieder verloren haben Episode 7, Episode 8: Alles wird besser (oder nicht?) fachliche Referenzen Hans Rosling Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist TED-Talks Max Roser, Our World in Data Jonathan Haidt, The Righteous Mind Ulrike Guerot, Warum Europa eine Republik werden muss: Eine politische Utopie Nassim Taleb, Das Risiko und sein Preis – Skin in the Game Steven Bannon Steven Bannon, Biosphere project Trump's Chief Strategist Steve Bannon Ran a Massive Climate Experiment, Wired (2016) Rutger Bregman, Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit Bernhard Pörksen, Die Kunst des Miteinander-Redens Douglas Rushkoff Team Human Podcast Team Human Buch Richard David Precht – Entschleunigung (Sternstunde Philosophie) Transparenzgesellschaft Byung Chul Han, Psychopolitik Lawrence Lessig, Against Transparency  
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  • Folge vom 29.05.2020
    025 – Entscheiden unter Unsicherheit
    Thema dieser Episode ist Entscheiden unter Unsicherheit oder etwas genauer, Unter welchen Voraussetzungen sind evidenzbasierte Entscheidungen angebracht, und wie ist unter Unsicherheit, also etwa bei komplexen Problemen zu entscheiden. Auch dies ist wieder keine Corona-Episode im engeren Sinne, wenngleich die Corona-Krise ein gutes Beispiel für eine Situation ist, wo evidenzbasierte Entscheidung nur bedingt möglich ist. Zunächst gibt es wieder einmal einen Blick in die Vergangenheit: Was können wir von James Lind, Florence Nightingale, Archie Cochrane und John Ioannidis über Fortschritt in der Medizin und evidenzbasiertes Entscheiden lernen? Was sind die Voraussetzungen, damit man in einer bestimmten Problemlage evidenzbasiert Entscheiden kann? Zunächst versuche ich Risiken in drei Klassen einzuteilen und mit Beispielen zu unterlegen um damit deutlich zu machen, dass es von großer Bedeutung ist zunächst einmal zu verstehen, mit welcher Art von Risiko wir es in einem konkreten Fall überhaupt zu tun haben. Darf man etwa Masern Herzinfarkt Autounfälle Ertrinken im Swimmingpool politische Konflikte Covid-19 Finanzmärkte Klimakrise miteinander vergleichen? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Wann ist ein System oder ein Problem komplex und was bedeutet das für Entscheidungen? Unter welchen Voraussetzungen ist schnelles und aggressives Handeln das Mittel der Wahl, unter welchen Deliberation und Bezug auf vergangene Ereignisse? Ist rationales Entscheiden Intuition und Bauchgefühl immer überlegen? Warum wird dann so häufig defensiv oder pseudo-rational entschieden? Wenn man über ein akutes Problem hinausblickt: wie kann man sich für die Zukunft vorbereiten? Welche systemischen Aspekte könnte man bedenken Vorbereiten auf Tail Risks  Resilienz vs. Effizienz Vielfalt statt Einfalt Verteilung statt Konzentration enge oder lockere Kopplung? Versicherung In dieser Episode wird es wieder einige Anregungen zum Weiterdenken geben, aber wir müssen auch einige Aspekte für spätere Episoden offen lassen, z.B.  Eine vertiefte Betrachtung komplexer Systeme und deren Probleme, z.B. »Wicked Problems« Solutionism – wie Technik unseren Blick auf Probleme verwirren kann Atomwaffen und internationale Politische Konflikte Referenzen andere Episoden Episode 27: Wicked Problems Episode 23: Frozen Accidents Episode 22: Biodiversität und komplexe Wechselwirkungen – Gespräch mit Prof. Franz Essl Episode 13 und 14 – (Pseudo)wissenschaft? Welcher Aussage können wir trauen? Teil 1 & Teil 2 Episode 10: Komplizierte Komplexität Episode 6: Messen, was messbar ist? fachliche Referenzen John Ioannidis John Ioannidis, Why most published research finding are false, PLoS medicine (2005) John Ioannidis, A fiasco in the making? As the coronavirus pandemic takes hold, we are making decisions without reliable data James Lind: The man who helped to cure scurvy with lemons, BBC Florence Nightingale – Data Scientist Florence Nightingale as Statistician, Edwin W. Kopf, Publications of the American Statistical Association, Vol. 15, No. 116 (Dec., 1916) Florence Nightingale, datajournalist: information has always been beautiful,  The Guardian (2010) Presentation by Prof. Lynn McDonald at Gresham College. (30. Oct., 2014) Archie Cochrane Archie Cochrane: - 1971 Rock Carling Fellowship monograph Effectiveness and Efficiency: Random Reflections on Health Services, first published in 1972 by the Nuffield Provincial Hospitals Trust Archie Cochrane and his vision for evidence-based medicine, Hriday M. Shah, Kevin C. Chung (2009) Tim Harford, Trial and Error (2012) Flash Crash Neil Johnson, Abrupt rise of new machine ecology beyond human response time, Nature Scientific Reports (2013) Chris Clearfield, Meltdown: Why systems fail and what we can do about it (2018) The Artificial Intelligence Revolution: Part 1 - Wait But Why (2015) Gerd Gigerenzer Gerd Gigerenzer, Wie trifft man gute Entscheidungen Gerd Gigerenzer, Bauchentscheidungen (2008) Gerd Gigerenzer, Risiko (2014) Peter Kruse Peter Kruse, Wie reagieren Menschen auf Komplexität? (YouTube) Peter Kruse, next practice. Erfolgreiches Management von Instabilität (2004) Nassim Taleb Nassim Taleb, Skin in the Game (2018) Nassim Taleb, Yaneer Bar-Yam, Uncertainty, Certainty and what to do when there is Systemic Risk(2020) Nassim Taleb, Yaneer Bar-Yam, Pasquale Cirillo, On single point forecasts for fat-tailed variables (2020) Steve Jobs on Consulting
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